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Behavioural Design AusbildungProjekteTeamBlogSag helloEntdecke die Usability Grundlagen im digitalen Design. Lerne die Definition, Wichtigkeit und ihren Einfluss auf User Experience.
Was bedeutet Usability eigentlich genau? In diesem Artikel findest du eine einfache Usability-Definition, Beispiele, wie eine gute Usability aussehen kann und Antworten auf folgende Fragen:
Wenn du Produktverantwortliche:r, Entwickler:in oder UX-Designer:in bist, werden dir diese Sätze wahrscheinlich bekannt vorkommen: “Hast du schon ein Usability Testing damit gemacht?”, “Ich finde die Usability ist hier eingeschränkt” oder “Das Produkt braucht bessere Usability!”. Aber was versteht man eigentlich genau darunter? Kurz gesagt beschreibt Usability die Benutzerfreundlichkeit eines Produktes. Es geht also darum, wie zugänglich und intuitiv es ist, das Produkt zu bedienen oder sich auf einer Website zurechtzufinden.
Dabei stehen immer die Nutzer:innen im Fokus und es wird versucht, die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer:innen bestmöglich zu erfüllen. Usability ist jedoch nicht das Gleiche wie User Experience Design (UX), denn während sich Usability auf die reine Benutzbarkeit konzentriert, umfasst UX auch Aspekte wie Emotionen und Wahrnehmungen der Nutzer:innen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Betrachtung von Usability ist die Abgrenzung zu User Experience (UX). Obwohl beide Begriffe oft als Synonym verwendet werden, gibt es einen bedeutenden Unterschied. Während sich Usability auf die Nutzbarkeit eines Produkts oder einer Website konzentriert, bezieht sich UX auf das gesamte Erlebnis vom ersten bis zum letzten Berührungspunkt der Nutzer:innen mit einer Marke oder einem Produkt.
Das bedeutet, dass UX auch Faktoren wie Emotionen und Ästhetik berücksichtigt und über den rein funktionalen Aspekt hinausgeht. Beide Aspekte sind wichtig für den Erfolg eines Produkts, Usability jedoch ist nur ein Teil der Nutzererfahrung, statt das große Ganze.
Usability ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Website oder eines Produkts. Denn eine hohe Usability ermöglicht es Nutzer:innen, schnell und einfach das zu finden, was sie suchen. Wenn eine Website oder ein Produkt schwer zu bedienen ist, werden Nutzer:innen wahrscheinlich frustriert und enttäuscht. Dies kann dazu führen, dass sie das Produkt ablehnen und sich stattdessen für eine nutzerfreundlichere Alternative entscheiden.
Gute Usability ist nicht nur ein nice-to-have, ein Gedanke, den man sich vielleicht im Nachgang macht, oder etwas auf das eigentlich auch verzichtet werden kann. Gute Usability kann dazu beitragen, ob ein Unternehmen seine Ziele verfehlt oder erreicht. Es hat messbare Auswirkungen auf den Erfolg eines Unternehmens: Wenn Nutzer:innen schneller und effizienter ihre Ziele erreichen, dann bedeutet das auch, dass sie eher geneigt sind, längere Zeit mit einem Produkt zu verbringen oder dass sie Bestellprozesse eher abschließen.
Auch die Kundenzufriedenheit kann durch eine gute Usability gesteigert werden. Wenn Nutzer:innen eine Erfahrung als benutzerfreundlich empfinden, steigt ihre Zufriedenheit und sie sind eher geneigt, das Unternehmen weiterzuempfehlen oder erneut zu nutzen. Um eine gute Usability zu erreichen, sollten sich Unternehmen bei der Entwicklung eines digitalen Produkts in die Lage ihrer Nutzer:innen versetzen und deren Bedürfnisse berücksichtigen. Eine klare Strukturierung der Inhalte sowie verständliche Anweisungen können dazu beitragen, dass Nutzer:innen schnell zum Ziel kommen.
Auch Farben und Schriftarten spielen hierbei eine wichtige Rolle: Kontrastreiche Farbkombinationen erleichtern das Leseverständnis und unterstützen die Navigation auf einer Website. Insgesamt ist es also von großer Bedeutung für Unternehmen, auf eine hohe Usability ihrer Produkte bzw. Websites zu achten. Denn nur so können sie langfristig erfolgreich sein und Kunden an sich binden.
Um die Usability einer Website oder App zu verbessern, gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten. Einer der wichtigsten ist die Benutzerfreundlichkeit, also wie einfach es für den Nutzer ist, sich auf der Seite zurechtzufinden und bestimmte Aktionen auszuführen. Dazu gehören zum Beispiel eine klare Strukturierung der Inhalte.
Auch schnelle Ladezeiten sollten bei der Entwicklung berücksichtigt werden, um eine angenehme Erfahrung zu bieten. Deshalb trägt auch ein effizient geschriebener Code und eine sinnvolle Architektur zu guter Usability bei. Insgesamt sollte man sich sowohl als Unternehmer, als Designer oder Projektmanager immer in die Nutzer:innen hineinversetzen und sich fragen, wie man ihnen das bestmögliche Erlebnis bieten kann. Diese Philosophie nennt man User-centered design.
Um die Usability einer Webseite oder Anwendung zu testen, gibt es verschiedene Methoden. Eine Möglichkeit ist, User Observations, also qualitative Recherchen, vorzunehmen, bei denen Testpersonen bestimmte Aufgaben auf der Webseite ausführen und dabei beobachtet werden. Dabei kann man feststellen, wo es noch Schwierigkeiten gibt und welche Bereiche verbessert werden müssen.
Dadurch kann man herausfinden, ob die Struktur der Website logisch und verständlich ist. Auch A/B-Testings, welche eine quantitative Recherche-Methode sind, können helfen, Usability-Probleme zu identifizieren. Dabei wird eine Version des Produkts mit einer anderen verglichen und getestet, welche Version besser abschneidet. Wichtig ist jedoch immer, dass Testpersonen aus der Zielgruppe ausgewählt werden, um realistische Ergebnisse zu erhalten.
Um gute Usability zu erreichen, gibt es einige Regeln, die man beachten sollte. Hier sind die fünf wichtigsten Usability-Regeln für dein digitales Produkt:
Ein klares und einfaches Design der Benutzeroberfläche ist essenziell für eine gute Usability. Vermeide überflüssige Informationen und Elemente, die Nutzer:innen verwirren könnten. Verlasse dich stattdessen auf erlernte Muster, die Nutzer:innen erwarten und verstehen.
Eine konsistente Gestaltung der Benutzeroberfläche sorgt dafür, dass Nutzer:innen sich schnell zurechtfinden und nicht jedes Mal neu navigieren müssen. Verwende also einheitliche Schriften, Farben und Icons.
Gib Nutzer:innen Feedback darüber, was gerade passiert oder was er oder sie gerade gemacht hat. Zum Beispiel durch Bestätigungsmeldungen oder Animationen.
Achte darauf, dass dein digitales Produkt auch für Menschen mit Einschränkungen zugänglich ist. Dazu gehören zum Beispiel eine klare Strukturierung von Inhalten und die Möglichkeit zur Vergrößerung von Texten. Tiefergehende Information findest du in unserem Blogartikel zum Thema: Digitale Barrierefreiheit im User Experience Design: Apps und Websites inklusiver gestalten.
👉 https://www.hellodesign.de/blog/digitale-barrierefreiheit-im-ux-design
Schnelle Ladezeiten von Websites und Produkten sind enorm wichtig für eine gute Usability. Nutzer:innen haben wenig Geduld und verlassen oft Websites, die zu lange laden. Indem man diese Regeln beachtet, kann man die Usability seiner Website deutlich verbessern und somit auch die User Experience optimieren.
Eine gute Usability ist für den Erfolg von Websites und digitalen Produkten entscheidend. Sie ermöglicht es Nutzer:innen, schnell und einfach das Gewünschte zu finden, was die Zufriedenheit erhöht und die Kundenbindung stärkt.
Um die Usability zu verbessern, sollten Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Nutzer:innen verstehen, klare Strukturen schaffen und Feedback-Möglichkeiten einbauen. Usability ist ein Muss für alle, die langfristigen Erfolg und zufriedene Nutzer:innen anstreben. Durch gezielte Verbesserungen der Usability können Unternehmen ihre User Experience optimieren und ihre Marktstellung stärken.
Wenn du dir nach diesem Artikel denkst, dass das alles ja ganz schön komplex ist, kann ich das gut nachvollziehen. Um herauszufinden, was dein nächster Schritt für dein digitales Produkt sein kann, schreib uns doch einfach mal und schick uns dein Produkt zu. Wir können dann zusammen herausfinden, wie man die Usability deines Produkts optimieren kann!
👉 https://www.hellodesign.de/user-experience-analyse
